Die Aufzeichnung der Web-Konferenz zum E-Postbrief vom 25.8.2010 mit Dr. Georg Rau und Moderator Sebastian Küpers lässt sich nun endlich – nachdem die Post alle Einwilligungen der Beteiligten eingeholt hat – bei YouTube abrufen (http://youtu.be/9AnfMtv4CJg).
Im Abebben der massiven Werbekampagne mit Schwerpunkt Print wurde das Social Web ins Visier genommen. Zur Web-Konferenz wurden – soweit ich gehört habe – nahezu alle Blogger und Mikroblogger eingeladen, die irgendwo im Netz auch nur einen Satz zum E-Postbrief geäußert hatten. Neben bereits in Blogs gestellten und per E-Mail eingereichten Fragen wurden auch kritische Anmerkungen aus einem Live-Chat zum Stream berücksichtigt. Auch wenn naturgemäß einige Detailfragen offen bleiben mussten, wurden relevante Fragen ausgewählt und kompetent beantwortet. Weitere Fragen können über diverse Kanäle, z.B. auch als Kommentar zu den YouTube-Videos, gestellt werden und werden wohl auch beantwortet.
Videoeinbindung mit Genehmigung der DPAG
In diesem Zusammenhang kann ich kurz auf einen Blogbeitrag von Thomas Langkabel hinweisen, der ausprobiert hat, ob seine Bank, seine Krankenversicherung, die Deutsche Rentenversicherung und eine Handvoll anderer Unternehmen sich heute schon auf eine Kommunikation per E-Postbrief einlassen. Das Ergebnis ist ernüchternd. Es muss allerdings ergänzt werden, dass Geschäftskunden sich wohl erst ab Ende des Jahres dem System anschließen können.
Darüber, dass ich von 2000 bis 2005 schon einmal eine dann doch nicht lebenslang gültige Mail-Adresse bei epost.de hatte, werde ich jetzt nichts erzählen.
Bei der Antwort auf meine Frage zum Verhältnis von qualifizierter elektronischer Signatur und E-Postbrief blieb mir lediglich das Detail schleierhaft, was aus einem PDF mit Signatur wird, wenn es an eine Hausanschrift geschickt wird. Erhält der Empfänger gar ein Protokoll der Signaturprüfung? Müsste mal ausprobiert werden.