Xubuntu Teil 3: Betriebssystem

Wieso Xubuntu? Die Auswahl an Linux Distributionen und Geschmacksrichtungen ist heute ja recht breit gefächert.
Ubuntu wie jeder und seine Mutter? Linux Mint? Debian, der Freiheit wegen? Kali Linux wie Mister Robot (Link zu D. Decker)? LibreELEC mit Kodi als Mediencenter?
Gesucht habe ich eine Linux Distribution, das potentiell frickelarm, weit verbreitet, ressourcensparsam, aktuell und flexibel ist. All das soll Xubuntu als Ubuntu mit Desktop-Umgebung Xfce den Hörensagen nach bieten.
(Nun, ich hätte auch mit einem Dartpfeil auf die Linux-Distributionsliste werfen können.)
Zum Erstellen des Startmediums mit xubuntu-17.10.1-desktop-amd64 nehme ich – nachdem der Startmedienersteller unter Lubuntu auf einem alten Notebook scheiterte – UNETbootin.
Den 2GB-USB-Stick habe ich vorab VFAT_32 formatiert und mit MBR-Partitionstabelle versehen.
Nachdem ich in den F2-Settings bzw. im NUC-BIOS USB in der Startreihenfolge nach vorne gesetzt habe, klappt schließlich auch der Start.
Xubuntu Live Session

Xubuntu Teil 1: Hardware-Beschaffung

Ein ziemlich genau zehn Jahre alter Mac mini, der bei uns im Wohnzimmer seine Dienste verrichtet, soll durch ein zukunftsfähigeres System ersetzt werden. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, Linux auf dem Desktop mal wieder eine Chance zu geben. Mit der Leistung des Intel Core 2 Duo bin ich weiterhin eigentlich zufrieden, mehr als 2 GB RAM und 128 GB Plattenplatz sollte es heute aber dann doch schon sein. Schließlich soll der Mac-mini-Nachfolger dann ein Standard-Barebone-PC von Intel werden (NUC6CAYH KIT mit Quad-Core Celeron J3455 Apollo Lake Goldmont). Der Intel NUC bekommt 8 GB Kingston-Arbeitsspeicher (HyperX Impact HX316LS9IBK2/8 1600MHz DDR3L CL9 SODIMM) und eine SSD direkt von Crucial (MX500 2,5″ SSD 250 GB).
Mit dem BIOS Update vom 08.01.2018 (Version 0047) ist auch etwas gegen Spectre unternommen worden.

HyperX Arbeitsspeicher

HyperX Arbeitsspeicher


Wieso habe ich nicht ein-zwei Tage auf das Intel NUC Kit NUC7CJYH gewartet? Nun, ich habe hier noch ein zwei Monitore, die sich nur über VGA anschließen lassen, das NUC6CAYH-Nachfolgemodell hat zwei HDMI-Anschlüsse statt einen HDMI und einen VGA.