Osterbotschaft: Papst lobt TV

In der 57. Folge des Video-Podcasts Fernsehkritik.tv wurde ein Filmdokument vom 17.04.1949 vorgestellt. Papst Pius der 12., der sonst eher für ein Thema bekannt ist, zu dem er sich nicht deutlich genug geäußert hat, spricht hier in seiner Osterbotschaft über das Fernsehen als wunderbare Erfindung und Werkzeug zur Offenbarung der Wahrheit. Bemerkenswert.

Vatican 1890-1900 (Library of Congress, Photochrom Print Collection, LOT 13434, no. 174)


Aktueller: Botschaft von Papst Benedict XVI. zum 45. Welttag der sozialen Kommunikationsmittel: Wahrheit, Verkündigung und Authentizität des Lebens im digitalen Zeitalter. Frohe Ostern!
Anbei: Im Grunde ist das Video nur ein Test, der veranschaulichen soll, wie viel Zitat-Kontext man braucht, um einen Videoschnipsel zu zeigen, der nicht frei oder gemeinfrei ist. Hier lohnt sich, wie häufig, eine Suche in iRights.info.

« … le progrès de la science et de la technique, radio et cinéma, en ont acheminé la réalisation vers cette télévision dont Nous jouissons à présent. … Nous attendons de la télévision des conséquences de la plus haute portée par la révélation toujours plus éclatante de la vérité aux intelligences loyales. … »

Web-Konferenz zum E-Postbrief

Die Aufzeichnung der Web-Konferenz zum E-Postbrief vom 25.8.2010 mit Dr. Georg Rau und Moderator Sebastian Küpers lässt sich nun endlich – nachdem die Post alle Einwilligungen der Beteiligten eingeholt hat – bei YouTube abrufen (http://youtu.be/9AnfMtv4CJg).
Im Abebben der massiven Werbekampagne mit Schwerpunkt Print wurde das Social Web ins Visier genommen. Zur Web-Konferenz wurden – soweit ich gehört habe – nahezu alle Blogger und Mikroblogger eingeladen, die irgendwo im Netz auch nur einen Satz zum E-Postbrief geäußert hatten. Neben bereits in Blogs gestellten und per E-Mail eingereichten Fragen wurden auch kritische Anmerkungen aus einem Live-Chat zum Stream berücksichtigt. Auch wenn naturgemäß einige Detailfragen offen bleiben mussten, wurden relevante Fragen ausgewählt und kompetent beantwortet. Weitere Fragen können über diverse Kanäle, z.B. auch als Kommentar zu den YouTube-Videos, gestellt werden und werden wohl auch beantwortet.


Videoeinbindung mit Genehmigung der DPAG

In diesem Zusammenhang kann ich kurz auf einen Blogbeitrag von Thomas Langkabel hinweisen, der ausprobiert hat, ob seine Bank, seine Krankenversicherung, die Deutsche Rentenversicherung und eine Handvoll anderer Unternehmen sich heute schon auf eine Kommunikation per E-Postbrief einlassen. Das Ergebnis ist ernüchternd. Es muss allerdings ergänzt werden, dass Geschäftskunden sich wohl erst ab Ende des Jahres dem System anschließen können.

Darüber, dass ich von 2000 bis 2005 schon einmal eine dann doch nicht lebenslang gültige Mail-Adresse bei epost.de hatte, werde ich jetzt nichts erzählen.

Bei der Antwort auf meine Frage zum Verhältnis von qualifizierter elektronischer Signatur und E-Postbrief blieb mir lediglich das Detail schleierhaft, was aus einem PDF mit Signatur wird, wenn es an eine Hausanschrift geschickt wird. Erhält der Empfänger gar ein Protokoll der Signaturprüfung? Müsste mal ausprobiert werden.